Daniel Birk wurde am Montagabend im Oppenauer Gemeinderat für seine Verdienste als ehrenamtlicher Jugendbeirat geehrt. 

 Seit zehn Jahren ist er Mitglied des alle zwei Jahre gewählten Gremiums, seit acht Jahren dessen Sprecher. Eine Kandidatur für eine weitere, zweijährige Amtszeit kann Birk sich noch vorstellen. »Danach bin ich wohl zu alt.«

Neuwahl steht bevor

Der Jugendbeirat wird immer dann gehört, wenn Jugendthemen von den kommunalen Gremien besprochen werden. Bürgermeister Uwe Gaiser wies auf die im Herbst anstehende Neuwahl des Jugendbeirates hin.

Die Verwaltung denke darüber nach, dessen Amtsperioden zu verlängern und eventuell auch das Mitgliedsalter nach oben zu setzen. »Die Ehrung sprechen wir nicht nur Daniel Birk, sondern dem gesamten Gremium aus«, lobte Gaiser das Engagement im Jugendbeirat. Seit etwas zehn Jahren gebe es in Oppenau eine kommunal organisierte Jugendarbeit durch das Jugendreferat von Susanne Droste. Der Jugendbeirat habe sich in der Vergangenheit bei vielen Themen eingebracht. 

Teilnahme im Rat möglich

Nach einer Änderung der Gemeindeordnung im Jahr 2015 ist es für alle Kommunen verbindlich, eine Jugendvertretung einzurichten, die bei jugendrelevanten Themen gehört werden muss – entweder als Jugendgemeinderat oder als Jugendbeirat.

Gaiser merkte an, er könne sich in Zukunft auch eine Teilnahme der Beiratsmitglieder an den Oppenauer Gemeinderatssitzungen vorstellen, »wenn dort Jugendthemen besprochen werden«.