Kommunale Inklusionsvermittlung


Barrierefreiheit ist ein Menschenrecht und wichtig für Inklusion.

 

Immer dann, wenn Menschen auf Barrieren stoßen, bleibt ihnen die volle Teilhabe an der Gesellschaft und somit ein selbstbestimmtes Leben verwehrt. Überall befinden sich Barrieren im Alltag, die Menschen mit Beeinträchtigungen ausschließen. Diese gilt es zu reduzieren und zu vermeiden.

 

 

Susanne Droste

Kommunale Inklusionsvermittlerin

 

 

WAS SIND KOMMUNALE INKLUSIONSVERMITTLER*INNEN?

 

Kommunale Inklusionsvermittler- abgekürzt als KIV - sind Ansprechpartner vor Ort und stehen für den Abbau von Barrieren und für Vielfalt. Zudem sind sie "Brückenbauer“, d.h. sie sensibilisieren Verwaltung, Vereine und Bürgerschaft für Inklusion zum Beispiel in den Bereichen Bauen und Wohnen, Bildung, Arbeit oder Freizeit. Ziel ist es, das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zu verbessern und ein Verständnis und Offenheit für Inklusion als Querschnittsthema zu schaffen.

 

Menschen mit Behinderung möchten und sollen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Egal ob Schwimmen, Tanzen, Musik machen, zu Veranstaltungen gehen oder in Ausbildung und Beruf – noch gibt es viele Hindernisse. Die Barrieren bestehen nicht nur aus Treppen, die für einen Rollstuhlfahrer unpassierbar sind, sondern auch aus vielen „Barrieren in den Köpfen“ wie etwa Unsicherheiten oder Vorurteile gegenüber dieser Personengruppe. Diese Unsicherheit und Vorurteile rühren oftmals aus Unwissenheit aufgrund von mangelnden Berührungspunkten mit diesem Thema und den betroffenen Menschen.

 

Hier gilt es für mich als Inklusionsvermittlerin anzusetzen: Berührungspunkte schaffen, zu sensibilisieren, Barrieren (in welcher Form auch immer) abzubauen, die Belange von Menschen mit Behinderung in die Öffentlichkeit tragen und diese auf das Thema Inklusion aufmerksam machen.

 

Für diese Aufgaben arbeite ich mit verschiedenen Personen und Personengruppen zusammen. In erster Linie natürlich mit den Menschen mit Beeinträchtigungen, denn sie sind es, die uns die Barrieren am besten aufzeigen können, sodass wir den jeweiligen Entscheidungsträgern Alternativen darlegen können.

 

 

Mein Ziel:

 

Eine inklusive Kommune schaffen, in der Barrieren immer seltener werden und alle Bürger am städtischen Leben teilhaben können.

 

Sie sind alle herzlich eingeladen, inklusive Wünsche und Anliegen zu benennen und selbst aktiv zu werden:

Ist Ihnen etwas aufgefallen, was Inklusion verhindert? Liegt Ihnen schon lange etwas auf dem Herzen, was in Ihren Augen dringend einer Änderung bedarf? Haben Sie eine Idee oder einen konkreten Wunsch, eine bestehende Barriere abzubauen?

 

 

Nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf!

 

Email:    sdroste@oppenau.de

Mobil:   0176 56678186